Eine zentrale Frage dreht sich um die verwendeten Endgeräte: Soll jeder Mitarbeiter wieder ein klassisches Tischtelefon verwenden. Sollen moderne USB-Headsets zur Verfügung gestellt werden. Oder gibt man den Anwendern die Möglichkeit, das eigene Firmenhandy auch als Endgerät für die Telefonie mit der eigenen Festnetzdurchwahl einzusetzen?
Die heutigen technischen Mittel stellen all diese Möglichkeiten gleichwertig nebeneinander zur Verfügung, die Auswahl kann schlussendlich auf Basis der individuellen Vorlieben, der Kosten und natürlich dem genauen Einsatzszenario getroffen werden.
Welche Systeme sollen mit der Unified-Communications-Lösung verbunden werden? Die Einbindung der Kundendatenbank in die Telefonie, um anrufende Kunden mit Namen begrüßen zu können, gehört bereits seit einiger Zeit zum guten Ton von Kommunikationssystemen.
Darüber hinaus können aber noch viele weitere Informationsquellen berücksichtigt werden. Wollen Sie automatische Umleitungen aktivieren, wenn Sie in einem Termin sind? Wollen Sie die Erreichbarkeit einzelner Mitarbeiter vollautomatisch anhand des aktuellen Dienstplans steuern? All diese Möglichkeiten stehen offen.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass kein Unified-Communications- System so aufgebaut ist wie ein anderes. Jeder Kunde hat individuelle Kommunikationsbedürfnisse, die mit heutigen UC-Systemen flexibel bedient werden können.
Ein erfolgreiches Unified- Communications -Projekt beginnt daher nicht erst bei der Implementierung – die wesentlichen Grundpfeiler werden bereits in der Planungsphase errichtet, in der mit erfahrenem Blick einzuschätzen ist, welche Kommunikationswege für den jeweiligen Kunden die richtigen sind und wie sich die neue Unified-Communications-Lösung optimal in die bestehende Infrastruktur und die bestehenden Prozesse einbinden lässt, um als multifunktionales Werkzeug die Kommunikation einfacher und bequemer zu machen und nicht bloß Selbstzweck zu sein.