Die von Anagog programmierte und patentierte Software ermöglicht es, Kundenverhalten in bestimmten Situationen besser zu verstehen und zu antizipieren. Dadurch können beispielsweise intellligente Parkoptionen angeboten werden. Porsche will mit dem Investment seine digitale Transformation weiter vorantreiben und so in Zukunft kontextbasierte und personalisierte Dienstleistungen weiterentwickeln und anbieten.
"Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Beteiligung an Anagog unsere Kompetenzen und Möglichkeiten hinsichtlich Künstlicher Intelligenz im Mobilitätsbereich weiter ausbauen können. Israels Start-up-Szene im Technologiesektor birgt enormes Know-How und Potenzial. Wir wollen gemeinsam mit jungen Unternehmen auch zukünftig neue digitale Angebote entwickeln und rasch auf den Markt und damit zum Kunden bringen", sagt Thilo Koslowski, Geschäftsführer von Porsche Digital, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Porsche AG und Kompetenzzentrum für Digitalisierung des Konzerns.
Die Technologie von Anagog wird in Smartphone-Anwendungen integriert und aktuell in mehr als 100 verschiedenen Apps weltweit genutzt. Die Datenanalyse erfolgt direkt auf dem mobilen Endgerät und verzichtet damit auf einen Transfer der Nutzerdaten in die Cloud oder auf externe Server. So wird sichergestellt, dass Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten behalten und trotzdem von kontextbezogenen Dienstleistungen profitieren. "Wir wollen gemeinsam mit Porsche neue und innovative Ideen entwickeln, um Kunden bestmögliche Mobilitätslösungen anbieten zu können. Digitale Erfahrungen werden immer wichtiger und können vor allem auch im Kontext neuer Mobilitätsdienstleistungen sinnvoll eingesetzt werden", sagt Anagog-CEO Ofer Tziperman.